
Weißwein Cuvée trocken
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Vinifikation
- Weißwein Cuvée trocken
- Säurebetonter & raffinierter Weißwein aus Württemberg
- Hohes Trinkvergnügen – Glas für Glas
Neues aus der Wiedehopf-Edition: die „Weißwein Cuvée trocken“ von Weingut Diehl begeistert mit ihrer unkomplizierten Art. Dabei hat sie durchaus Charakter. Die Württembergische Cuvée sorgt mit raffinierter Säure und feiner Restsüße für jede Menge gute Unterhaltung. Frische, sommerliche Fruchtnoten machen den Weißwein zum idealen Begleiter. Salate, Fisch, Käse & helle Saucen – reiche diesen Wein und deine Gäste werden glücklich sein.
Steckbrief
- Weintyp
- Weißwein
- Geschmack
- trocken
- Rebsorte(n)
- Weißburgunder, Riesling, Müller-Thurgau
- Herkunft
- Deutschland
- Ausbau
- Edelstahltank
- Weingut
- Weingut Diehl
- Lagerfähigkeit
- bis 3 Jahre
- Trinktemperatur
- 8–10 °C
- Allergene
- Sulfit
- Alkoholgehalt
- 13,00 % vol
- Inverkehrbringer
- Thomas & Rainer Diehl GbR
Württembergstraße 203
70327 Stuttgart - Bezeichnung des Lebensmittels
- Weißwein Cuvée trocken
- Artikelnummer
- SW18271
Rebsorte

Weißer Burgunder
Anbau
Die Ansprüche des Weißburgunders an Boden und Klima deuten auf die Verwandtschaft mit dem Spätburgunder hin. Diese Ansprüche sind hoch: bevorzugt werden warme, möglichst tiefgründige und kräftige Böden sowie exponierte, trocken-warme Lagen. Die Sorte bereitet im Anbau wenig Probleme und kann durch eine lange Reifezeit hohe Mostgewichte erreichen.
Bedeutung
Nicht nur hier zu Lande, sondern auch bei unseren Nachbarn ist der Weißburgunder vertreten. In Frankreich heißt die Sorte Pinot Blanc, in Italien Pinot Bianco, auch in Österreich, der Schweiz oder Slowenien ist die Sorte verbreitet. Die deutschen Winzer entdecken mehr und mehr den Wert dieser eleganten Rebsorte. Knapp 4.800 Hektar oder 4,7 Prozent der deutschen Rebfläche sind derzeit mit der Sorte bestockt, die überall dort gedeiht, wo es für den Riesling schon zu heiß ist. Seit mehreren Jahrzehnten beobachten wir einen stetigen Aufwärtstrend, eine Verdoppelung der Rebfläche innerhalb des letzten Jahrzehnts. Baden gilt mit mehr als 1.400 Hektar als eine Hochburg des Weißburgunders, ebenso Rheinhessen und die Pfalz mit jeweils mehr als 1.100 Hektar. Erwähnenswerte Bedeutung besitzt der Weiße Burgunder auch an Mosel (300 Hektar) und Nahe (270 Hektar).
Weitere Infos zur Rebsorte Weißer Burgunder findest du hier.

Riesling
Anbau
Der Riesling ist eine langsam reifende Rebsorte, deren prägendes Element die fruchtige Säure ist. Deshalb ist er prädestiniert für die nördlichen Anbaugebiete, wo er in der späten Herbstsonne seine Reife vollendet. Er stellt die höchsten Ansprüche an die Lage (Energie), dafür aber geringe Ansprüche an den Boden. Je nach Standort (Bodenart und Mikroklima) bringt er sehr unterschiedlich nuancierte Weine. Optimale Bedingungen bieten die wärmespeichernden steinigen Steillagen entlang der Flusstäler.
Bedeutung
Er gilt als das Aushängeschild des deutschen Weinbaus, wie keine andere Rebsorte bestimmt der Riesling das weltweite Image der 13 deutschen Anbauregionen. Deutschland gilt als Heimat des Rieslings, denn immerhin stehen mit über 23.400 Hektar rund 50 Prozent aller Rieslinge der Welt in deutschen Weinbergen.
Im Rheingau nimmt der Riesling mit fast 2.500 Hektar fast 80 Prozent der dort verfügbaren Rebfläche in Anspruch. Daneben zählen zu den wichtigsten Riesling-Produzenten die Anbaugebiete Mosel (5.400 Hektar), Pfalz (5.800 Hektar), Rheinhessen (4.400 Hektar), Württemberg (2.100 Hektar), Baden (1.100 Hektar) sowie die Nahe (1.200 Hektar). In elf von dreizehn deutschen Anbaugebieten gehört der Riesling zu den "Classic"-Rebsorten.
Weitere Infos zur Rebsorte Riesling findest du hier.

Müller-Thurgau
Anbau
Müller-Thurgau-Reben stehen in fast allen deutschen Anbaugebieten. In sieben von dreizehn deutschen Weinbaugebieten zählen sie gar zu den "Classic"-Rebsorten. Die größten Flächen haben wir in Rheinhessen mit 4.300 und Baden mit 2.600 Hektar; nicht viel weniger sind es in der Pfalz (2.200 ha). In Franken sind rund 1.700 Hektar und an der Mosel gut 1.100 Hektar mit Müller-Thurgau bestockt, an der Nahe 550 Hektar. Die in den achtziger Jahren eingeführte Beschränkung der zulässigen Erträge je Hektar Weinberg hat sich gerade für den Müller-Thurgau, der zu hohen Erträgen neigt, sehr positiv ausgewirkt. Bei geringerem Anschnitt zeigt die Sorte ihr wahres Qualitätspotenzial.
Bedeutung
In der deutschen Weinlandschaft gab der Müller-Thurgau seine Führungsposition in den neunziger Jahren an den Riesling ab. Doch mit einem Flächenanteil von gut 13 Prozent hat der Rivaner nach wie vor eine überragende Bedeutung im deutschen Weinbau. Dass er heute auf 13.100 Hektar wächst, verdankt er unter anderem seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und seiner Zugänglichkeit auch für Nichtweinkenner. Zudem stellt die Müller-Thurgau-Rebe keine großen Ansprüche bezüglich des Standorts und gilt als ertragssicher.
Weitere Infos zur Rebsorte Müller-Thurgau findest du hier.