Juwel - Cuvée Weiß
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Vinifikation
- Weißweincuvée aus Rheinhessen
- Rebsorten: Riesling, Grauburgunder, Kerner, Müller-Thurgau
- Unkompliziert, frisch, grüner Apfel
Shine bright like a diamond! Hinter Juliane Eller Weine steckt die Idee, aus einem gestandenen Winzerbetrieb eine frische und funkelnde Marke für schnörkellose und glückstiftende Weine zu machen. Mit der Juwel-Reihe legt Juliane Eller richtig los: Die „Juwel – Cuvée Weiß“ bringt Finesse, fabelhafte Frucht und Feinschliff mit. Bei diesem trockenen Weißwein scheint ein Rad ins andere zu greifen. Aus Riesling, Grauburgunder, Kerner und Müller-Thurgau entsteht eine schlanke und süffige Weißweincuvée, die dir bei Regen und Sonnenschein viel Freude bereiten wird. Frischer Apfel und zarter Schmelz stehen für puren Trinkgenuss. Der Rheinhesse passt zu leichten Sommergerichten, Salaten und gegrillter Paprika. Tipp: Als Solo-Wein fetzt dieses Juwel so richtig!
Steckbrief
- Weintyp
- Weißwein
- Geschmack
- trocken
- Rebsorte(n)
- Riesling, Grauburgunder, Kerner, Müller-Thurgau
- Ursprungsland
- Deutschland
- Region
- Rheinhessen
- Ausbau
- Edelstahltank
- Weingut
- Juliane Eller Weine
- Passt zu
- Gegrillte Salatherzen mit Parmesan und Balsamico
- Lagerfähigkeit
- bis 3 Jahre
- Trinktemperatur
- 8–10 °C
- Allergene
- Sulfit
- Alkoholgehalt
- 12,00 % vol
- Herkunftsland
- Germany
- Inverkehrbringer
- Julianne Eller Wein
Außerhalb 9
67577 Alsheim - Bezeichnung des Lebensmittels
- Weißwein
- Artikelnummer
- SW17040
Rebsorte

Riesling
Anbau
Der Riesling ist eine langsam reifende Rebsorte, deren prägendes Element die fruchtige Säure ist. Deshalb ist er prädestiniert für die nördlichen Anbaugebiete, wo er in der späten Herbstsonne seine Reife vollendet. Er stellt die höchsten Ansprüche an die Lage (Energie), dafür aber geringe Ansprüche an den Boden. Je nach Standort (Bodenart und Mikroklima) bringt er sehr unterschiedlich nuancierte Weine. Optimale Bedingungen bieten die wärmespeichernden steinigen Steillagen entlang der Flusstäler.
Bedeutung
Er gilt als das Aushängeschild des deutschen Weinbaus, wie keine andere Rebsorte bestimmt der Riesling das weltweite Image der 13 deutschen Anbauregionen. Deutschland gilt als Heimat des Rieslings, denn immerhin stehen mit über 23.400 Hektar rund 50 Prozent aller Rieslinge der Welt in deutschen Weinbergen.
Im Rheingau nimmt der Riesling mit fast 2.500 Hektar fast 80 Prozent der dort verfügbaren Rebfläche in Anspruch. Daneben zählen zu den wichtigsten Riesling-Produzenten die Anbaugebiete Mosel (5.400 Hektar), Pfalz (5.800 Hektar), Rheinhessen (4.400 Hektar), Württemberg (2.100 Hektar), Baden (1.100 Hektar) sowie die Nahe (1.200 Hektar). In elf von dreizehn deutschen Anbaugebieten gehört der Riesling zu den "Classic"-Rebsorten.
Weitere Infos zur Rebsorte Riesling findest du hier.

Grauer Burgunder
Anbau
Grauburgunder liefert recht gute Erträge und, wenn gewollt, hohe Mostgewichte. Die Dichtbeerigkeit erleichtert den Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine. Die Sorte ist wenig krankheitsanfällig und kaum frostempfindlich. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf Kalkboden und steinigen Untergründen. Lehmige Böden sind weniger geeignet. Ertragsreduzierungen und effizientes Ausdünnen des Behangs sind gut möglich und werden vielfach praktiziert.
Bedeutung
Den Grauen Burgunder treffen wir heute nicht nur in Mitteleuropa, sondern auch in Übersee an. In Deutschland hat der Graue Burgunder wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen. Zur Zeit sind gut 5.600 Hektar - das entspricht 5,5 Prozent der deutschen Rebfläche - mit dieser Sorte bestockt. Früher wurde der Graue Burgunder meist mit dem Synonym "Ruländer" bezeichnet. Dies waren aber meist süße und gehaltvolle Weine, während hingegen der Graue Burgunder nunmehr vorwiegend trocken ausgebaut wird. Insbesondere die badischen Winzer widmen dem Grauburgunder mehr als 12 Prozent ihrer Anbauflächen. So kommen über 1.900 Hektar zusammen. Die Pfälzer steuern knapp 1.400 Hektar bei, die Rheinhessen fast 1.500 Hektar, die Nahewinzer etwa 270. In neun von dreizehn deutschen Anbaugebieten zählt der Grauburgunder zu den "Classic"-Rebsorten.
Weitere Infos zur Rebsorte Grauer Burgunder findest du hier.

Müller-Thurgau
Anbau
Müller-Thurgau-Reben stehen in fast allen deutschen Anbaugebieten. In sieben von dreizehn deutschen Weinbaugebieten zählen sie gar zu den "Classic"-Rebsorten. Die größten Flächen haben wir in Rheinhessen mit 4.300 und Baden mit 2.600 Hektar; nicht viel weniger sind es in der Pfalz (2.200 ha). In Franken sind rund 1.700 Hektar und an der Mosel gut 1.100 Hektar mit Müller-Thurgau bestockt, an der Nahe 550 Hektar. Die in den achtziger Jahren eingeführte Beschränkung der zulässigen Erträge je Hektar Weinberg hat sich gerade für den Müller-Thurgau, der zu hohen Erträgen neigt, sehr positiv ausgewirkt. Bei geringerem Anschnitt zeigt die Sorte ihr wahres Qualitätspotenzial.
Bedeutung
In der deutschen Weinlandschaft gab der Müller-Thurgau seine Führungsposition in den neunziger Jahren an den Riesling ab. Doch mit einem Flächenanteil von gut 13 Prozent hat der Rivaner nach wie vor eine überragende Bedeutung im deutschen Weinbau. Dass er heute auf 13.100 Hektar wächst, verdankt er unter anderem seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und seiner Zugänglichkeit auch für Nichtweinkenner. Zudem stellt die Müller-Thurgau-Rebe keine großen Ansprüche bezüglich des Standorts und gilt als ertragssicher.
Weitere Infos zur Rebsorte Müller-Thurgau findest du hier.